Pepper von Harmony Plants

Ungiftige Zimmerpflanzen für Hunde: Grüne Schönheiten ohne Risiko

Bist du stolzer Hundebesitzer und möchtest dennoch dein Zuhause mit grünen Pflanzen verschönern? Das kann eine Herausforderung sein, besonders wenn junge Hunde gerne spielen und dabei auch mal an Zimmerpflanzen knabbern oder mit ihren Blättern herumtollen. Hunde neigen auch dazu, bei Verdauungsproblemen Gras oder sogar Zimmerpflanzen zu fressen, um Ballaststoffe aufzunehmen. Obwohl der optische Schaden ärgerlich sein kann, ist das Wohlergehen deines Haustiers viel wichtiger. Deshalb ist es entscheidend, nach ungiftigen Zimmerpflanzen für Hunde Ausschau zu halten.

Ungiftige Zimmerpflanzen für Hunde

Viele tropische Pflanzen sind für Vierbeiner nicht ungefährlich. Je nach Menge und Pflanzenart können sie zu schweren Vergiftungen führen, die einen Tierarztbesuch erfordern. Bei der Auswahl von Pflanzen für dein Zuhause ist es daher ratsam, sich für ungiftige Sorten zu entscheiden, besonders wenn ein Welpe im Haus ist. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von ungiftigen Pflanzen, mit denen du dein Zuhause sicher und gemütlich gestalten kannst.

In der Wohnung gibt es so manches Detail zu beachten, wenn ein Hund in unser Leben tritt. Es sollte darauf geachtet werden, dass sich nur ungiftige grüne Mitbewohner in Reichweite des Hundes befinden.

Pilea

Die ungiftige Ufopflanze (Pilea peperomioides) erfreut sich als beliebte Zimmerpflanze großer Beliebtheit. Sie vermehrt sich schnell durch Ableger und ist einfach zu kultivieren. An einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung zeigt sie ihre tellerrunden Blätter in einem satten Dunkelgrün. Falls sich die Blätter gelb färben, sollte sie an einen neuen Standort umgesetzt werden.

Musa

Ein echter Favorit unter den haustierfreundlichen Zimmerpflanzen ist die Bananenpflanze, auch bekannt als japanische Faserbanane. Weder für Menschen noch für Haustiere ist sie giftig und gedeiht rasch an einem warmen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit. Mit ihren beeindruckenden, üppigen Blättern verleiht die Bananenpflanze jedem Raum eine besondere Note.

Calathea

Auch die ungiftige Korbmarante ist eine ausgezeichnete Wahl für Haushalte mit Haustieren, obwohl sie etwas mehr Aufmerksamkeit erfordert als beispielsweise die Pilea. Ihre großflächigen, überhängenden Blätter neigen dazu, schlaff zu werden, wenn sie zu wenig Wasser bekommt, und ihre Spitzen können bei geringer Luftfeuchtigkeit braun werden. Bei optimalen Bedingungen zeigt sie jedoch ein üppiges, buschiges Wachstum mit vielen schön gemusterten Blättern. Besonders faszinierend ist ihr Abendritual, wenn sich ihre Blätter nach oben klappen: Da die meisten Calathea-Arten eine rötliche Unterseite haben, präsentiert sie sich dann in einem völlig neuen Look.

Grünlilie

Die Grünlilie, ein Liliengewächs aus Afrika, erweist sich als äußerst robust und passt sich nahezu jeder Umgebung an. Sie ist leicht zu erkennen an ihren charakteristischen grün-weißen Blättern, die länglich und spitz zulaufend sind. Besonders in Haushalten mit Katzen erfreut sie sich großer Beliebtheit, da sie oft als Alternative zu Katzengras verwendet wird. Allerdings ist sie nur in ungedüngter Form und in Nichtraucherhaushalten uneingeschränkt zu empfehlen, da sie Schadstoffe aus der Luft filtert und in ihren Blättern speichert.

 

Ist die Monstera giftig für Hunde?

Können Monstera (Fensterblatt) und Hunde zusammenleben? Grundsätzlich gehören fast alle Arten der Familie der Aronstabgewächse (Araceae) zu den giftigen Pflanzen, einschließlich der Monstera, des Philodendrons und der Syngonium. Diese Pflanzen sind mittlerweile weit verbreitet und in vielen Gartencentern sowie Onlineshops erhältlich. Wenn du Haustiere hast, gestaltet sich die Auswahl ungiftiger Zimmerpflanzen jedoch schwierig. Es ist nicht ratsam, eine Monstera in Reichweite deines Hundes zu platzieren, besonders nicht unbeaufsichtigt, da eine Aufnahme schnell zu Vergiftungen führen kann.

Das bedeutet jedoch nicht, dass du auf diese schöne tropische Pflanze verzichten musst. Eine Möglichkeit ist die Verwendung einer Pflanzenvitrine oder die Platzierung der Monstera an einem erhöhten Ort, der für deinen Hund unzugänglich ist.

Droht Gefahr durch Dünger?

Hunde können durch den Kontakt mit Dünger, sei es direkt an den Pflanzen oder im Substrat, durchaus Gefahr laufen. Einige Dünger enthalten Chemikalien oder organische Stoffe, die für Hunde giftig sein können, insbesondere wenn sie in großen Mengen aufgenommen werden. Symptome einer Vergiftung können Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Zittern, Krämpfe und sogar lebensbedrohliche Zustände sein. Daher ist es ratsam, Dünger außerhalb der Reichweite von Hunden aufzubewahren und darauf zu achten, dass sie keine Pflanzen oder Substrate fressen, die kürzlich gedüngt wurden. Im Zweifelsfall sollte bei Verdacht auf eine Vergiftung sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.